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Künstler Manfred Steinbrenner - musizierend

Wie viele andere Künstler seiner Generation wird der 1952 in Frankfurt geborene Steinbrenner zunächst weitgehend von Größen seiner Zeit wie John Lennon oder Bob Dylan beeinflusst, die ihn nicht nur zum Schreiben, sondern auch zur Umsetzung seiner Verse in musikalische Form begleiten.

In seiner ersten Band, "Fat Budgie" spielt der 12jährige bereits Gitarre und singt als Frontmann. Es ergeben sich erste Auftritte bei Schulfesten.

Entschieden entschlossen, den Fußstapfen seines "Meisters" Bob Dylan zu folgen, beginnt er sehr bald, alleine vor Publikum zu treten, mit Cover-Versionen von zum Beispiel "Like a rolling stone" oder "Desolation Row". Mit anderen Musikern wie Max Irle, einem Schulfreund, gründet er eine weitere Rock-Band, die sich der Interpretation von Songs der Doors und Jimi Hendrix widmet.

Ab 1970 ergibt sich eine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Gitarristen Roland Schwarzer. Mit ihm zusammen gründet er 1974 die Folkrock-Band "Stadtwald".

Alle gemeinsamen Kompositionen basieren auf Steinbrenners Texten, wobei sich die Besetzung der Band aus Gitarre, Bass, Querflöte und Geige zusammensetzt. Steinbrenner selbst trägt mit zweiter Gitarre, Percussions-Instrumentarium sowie mit Tin-Whistle-Klängen bei. Und singt: Seine große Passion!

Bis 1984 folgen viele Auftritte: solo wie mit Band. Unter anderem mit französischen Chansons, als side-act von Travestie-Shows mit Liedern von Leonard Cohen, bei Großveranstaltungen wie dem Ingelheimer Nachwuchs-Wettbewerb vor einem Publikum mit ca. 10.000 Zuschauern (Platz 2 von 100 Interpreten), in Mailand, auf der Burg Waldeck, bei vielen Straßen-Festen, in zahlreichen Folk-Clubs und art-locations wie der Kronberger Receptur.

1984 löst sich "Stadtwald" aufgrund Steinbrenners vermehrter Asien-Aufenthalte auf.

Er trägt jedoch nach wie vor eigene Songs bei literarischen Lesungen vor und lernt dabei seinen künftigen Song-Partner, den Sänger und Schauspieler Bernd Weber, kennen, mit dem er während seiner knapp bemessenen Zeit in Deutschland bis 2004 noch immer häufig auf der Bühne steht. Auftritts-Orte sind u.a. Bonn, das Frankfurter Stalburg-Theater, die Hausener Brot-Fabrik sowie die großen Feste in Steinbrenners "Eurasia-Galerie".

Von 2004 bis 2008 arbeitet Steinbrenner dann mit der jungen Sängerin & Schauspielerin Nina Amerschläger zusammen. Die beiden machen gemeinsame Studio-Aufnahmen, haben Auftritte in Wiesbaden-Biebrich und bei Michael Herls "Stoffel"-Festival im Frankfurter Günthersburg-Park.

Seither singt Steinbrenner wieder alleine zur Gitarre, begleitet sich zuweilen mit der Mundharmonika und tritt ab und an an der Seite des Travestie-Künstlers Marc Marschand auf, wobei seine "neuen" Songs oftmals auch in die Wasser von Moritat und Couplet gleiten.

 

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